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Design Sprints vs. Design Thinking

Was sind Design Sprints? Was ist Design Thinking? Und was ist eigentlich der Unterschied?

Immer wenn ich in Workshops oder Trainings zum ersten Mal von Design Sprints erzähle, kommt früher oder später die gleiche Frage auf:

“Das ist doch quasi Design Thinking, oder?”

Tatsächlich führt das Thema allein schon aus Gründen der Namensgebung regelmäßig zu Verwirrung. Deshalb werde ich in diesem Artikel kurz erklären, wie sich Design Sprints von Design Thinking unterscheiden und wann man eigentlich was am besten verwendet.

Es kann sehr unterhaltsam sein, mit verschiedenen Leute darüber zu diskutieren, was Design Thinking eigentlich ist. Denn meistens fallen die Antworten sehr unterschiedlich aus.

Der Urvater des Design Thinkings, Tim Brown, definiert es wie folgt:

Im Kern ist Design Thinking viel mehr ein Prinzip als eine Methode. Es ist die Auffassung, den Nutzer und seine Probleme in den Mittelpunkt der Lösungsentwicklung zu stellen — ohne dabei die technologische Machbarkeit und den Business Case zu vergessen.

Ausgehend von diesem Ansatz, umfasst Design Thinking eine Reihe von Werkzeugen, um die Probleme von Nutzern systematisch zu analysieren, zu dokumentieren und in Lösungen zu überführen. An dieser Stelle verirrt man sich dann auch gerne mal im Dschungel der Design Thinking Buzzwords wie zum Beispiel Affinity Diagrams, Stakeholder-Maps oder Touchpoint Matrix.

Im Gegensatz zu Design Thinking, handelt es sich bei einem Design Sprint nicht um eine Denkhaltung oder eine Sammlung von Methoden, sondern um einen einzelnen, klar strukturierten und in sich abgeschlossenen Prozess.

Ein Design Sprint läuft immer gleich ab und hat das Ziel, in kurzer Zeit Lösungen für ein sehr spezifisches Problem zu entwickeln. Die Übungen innerhalb des Design Sprints zielen darauf ab, unnötige Diskussionen zu reduzieren, die Teamarbeit zu stärken und so unmittelbar verwertbare Ergebnisse zu schaffen. Dabei bedient sich der Design Sprint auch Ansätzen aus dem Design Thinking.

Es ist wie so oft eigentlich ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Wenn Design Sprints die Äpfel wären, dann wäre Design Thinking jedoch keine Birne, sondern eher so etwas wie ein ganzes Kochbuch über Obst.

Mhhh lecker, Obstsalat.

Ein Kochbuch zu haben ist toll, jedoch verbringt man in der Regel eine Menge Zeit damit, sich die Rezepte durchzulesen und zu entscheiden, was man essen will. Denn auch wenn es aufgrund der fünf Phasen des Design Thinkings den Anschein eines immer gleichen Vorgehens vermittelt, gibt es den einen Design Thinking Prozess nicht. Ein Design Thinker bedient sich vielmehr entlang der Phasen ganz unterschiedlicher Zutaten, um am Ende eine möglichst nutzerfreundliche Lösung zu backen. Damit ist Design Thinking als Framework sehr flexibel, bleibt aber manchmal auch ein bisschen abstrakt.

Ein Design Sprint ist im Gegensatz dazu wesentlich pragmatischer und klar definiert. Er vereint eine Auswahl von Design-Thinking Methoden zu einem strukturierten Prozess, den man deshalb direkt anwenden kann. Mit einem Design-Sprint durchlauft ihr gewissermaßen die typischen Phasen eines Design Thinking Projektes innerhalb von fünf Tagen.

Der Design-Sprint bildet im kleinen alle Phasen des Design-Thinking ab.

Damit will ich natürlich nicht sagen, dass Design Thinking sich nicht lohnt — denn das tut es definitiv. Es kommt jedoch auf den Anwendungsfall an.

Design Sprints sind im Vergleich zu Design Thinking einfacher und schneller anwendbar. Gerade wenn ihr keine Design Thinking Experten seid, erzeugt ihr mit Hilfe von Design Sprints erfahrungsgemäß schneller verwertbare Ergebnisse, da ihr euch nicht erst mit der Auswahl von geeigneten Methoden beschäftigen müsst, sondern direkt loslegen könnt.

Natürlich könnt ihr auch mit Hilfe von Design Thinking eine neue App entwerfen oder euren Qualitätssicherungsprozess revolutionieren — vorausgesetzt ihr wisst, welche Tools und Methoden ihr dafür braucht. Ohne Erfahrung kostet es aber viel Zeit, die passenden Design Thinking Werkzeuge auszuwählen. Grundsätzlich empfiehlt sich daher gerade als Einstieg für viele Projekte ein Design Sprint.

Wenn euere Idee allerdings noch sehr vage ist und ihr Schwierigkeiten habt eine gute Sprint Challenge zu definieren, kann es helfen, zunächst mit Ansätzen aus dem Design Thinking Universum die Problemstellung und die Zielgruppe besser zu verstehen. Dazu bieten sich beispielsweise Techniken wie Nutzer-Beobachtungen oder Problem-Interviews an.

Manchmal kann es auch sein, dass es sich schlichtweg nicht lohnt, einen mehrtägigen Design Sprint durchzuführen. Das ist besonders dann der Fall, wenn eure Challenge eher in die Kategorie “Mikro-Optimierung” fällt. Auch hier kann es einfacher und schneller sein, ausgesuchte Design Thinking Methoden anzuwenden.

Nochmal zusammengefasst als Daumenregel:

So weit so gut. Nicht zuletzt gilt aber vor allem: Nutzt das Werkzeug, mit dem ihr am schnellsten verwertbare Ergebnisse erzielt!

✌️ Benjamin.

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